Nachdem unsere Kinder flgge geworden sind, wanderten wir 1999 mit unseren Pferden, Eseln und Hunden nach Paraguay aus. Nach wichtigen Erfahrungen mit Klima, Land und Leuten bauten wir 2002 den Pferdehof  La Perla im Chaco auf. Wir befinden uns angrenzend an das riesige Mennonitengebiet zwischen Siedlungen der Indigenen und Paraguayern.
Unsere grosse Liebe gilt den Tieren, speziell den Pferden und Hunden, aber auch den Wildtieren in unserer Umgebung. Wir versuchen mit der uns umgebenden wilden Natur in Harmonie und Einklang zu leben.

• Susanne
• Ricardo
• Arbeiterfamilie

Email: info@cortijo-la-perla.ch
Tel.: 00595-991 650 303

Cortijo la Perla
Ricardo Schlumpf und Susanne Fassbind
Post Box 1047 Loma Plata
c.d.c. 883 Colonia Menno
Asuncin
PARAGUAY

In der Schweiz hatten wir ein 300jhriges sog. Hochstudhaus in ein wunderschnes Bauernhaus umgebaut. Dort konnten wir unseren Wunsch, Pferde, Esel, Gnse und Hhner zu halten, endlich ausleben. Doch die Behrden liessen uns wie Don Quichotte aussehen, im zermrbenden Kampf mit den mtern.

Pltzlich kam die Idee auszuwandern. Wir wollten zum einen mehr Tiere, insbesondere mehr Pferde und andererseits dem omniprsenten Staat entfliehen.

Nachdem uns Spanien und Frankreich zu teuer waren, tauchte pltzlich die Mglichkeit "Paraguay" auf. In dieses Land kann man momentan noch relativ unkompliziert auswandern und zudem reizte uns Sdamerika ganz besonders.

Eine grosse Geduldsprobe hingegen wurde an uns gestellt, da wir unsere Pferde und Esel mitnehmen wollten. Ein halbes Jahr lang kmpften wir fr die Einreisebewilligung unserer Tiere. Als wir dann endlich das OK bekamen, legte uns Flamenca, die Andalusierstute, ein Fohlen hin. Der ganze Transport musste um 10 Tage verschoben werden.

Endlich konnte die grosse Reise mit all den Tieren losgehen. Zuerst ging es in einem super komfortablen Pferdetransporter nach Amsterdam, dann mit der Lufthansa ber den grossen Teich nach Buenos Aires. Whrend dem Flug konnten wir bei unseren Pferden sein und wurden vortrefflich von einem Flugbegleiter untersttzt und beraten.

Auf dem Flughafen in Argentinien wartete dann ein sichtlich lteres Modell von einem Pferdetransporter auf uns - ein kleiner Kulturschock. In dieser "Kiste" waren dann unsere Equiden 50 Stunden unterwegs. Aber, wir staunten, die Tiere kamen in einem tipptoppen Zusand im Chaco an.

Auf unseren vorbereiteten Weiden konnten die Pferde und Esel endlich ihre Fsse vertreten und paraguayisches Gras kosten.

Nach drei Jahren fanden wir das Grundstck unserer Trume - das Bauen konnte beginnen. Unser Sohn Gregor und Freundin Diana beaufsichtigten den Bau. An Haus und Nebengebuden bauten Paraguayer, Mennoniten und Indianer fast ein Jahr lang.

Aber es hat sich gelohnt: auf einem paradiesischen Grundstck steht ein tolles Anwesen.

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